* 1885 in Kyburg, † 1955 in Winterthur
Bio
EMIL BOLLMANN PROF.
Maler, Grafiker, Zeichenlehrer und Illustrator; Landschaften und figürliche Kompositionen. Zudem Verfasser kunsterzieherischer Schriften; «Lebendige Fragen auf dem Gebiete des Zeichen-, Kunst- u. gewerblichen Berufsunterrichts in der Schweiz», Zürich 1912; «Das freie Zeichen an unseren allg. bildenden Schulen», Zürich 1912; «Über Kunst u. Kunstverstehen», Winterthur 1917; «Das Zeichnen als Ausdrucks und Bildungsmittel», Zürich 1920. Studiert am Technikum Winterthur bei Prof. Léon Jean Pétua und an der Kunstgewerbeschule Strassburg bei Prof. Anton Seder, der vor seiner Berufung zum Direktor der Städtischen Kunstgewerbeschule Strassburg am Winterthurer Technikum lehrte. Nach seiner Zeit an der Kunstakademie in Düsseldorf als Schüler von Prof. Fritz Helmut Ehmke und Prof. Ludwig Wilhelm Heupel-Siegen unterrichtet Bollmann ab 1913 als Kantonsschullehrer in Winterthur. Wiederholte Studienreisen nach Deutschland, Österreich, in die ehem. Tschechoslowakei und 1928 nach Griechenland.
Mitglied der Künstlergruppe Winterthur ab 1916 (Gründungsmitglied);
ausgetreten 1945.